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Therapieraum


In meiner Praxis biete ich die analytische Psychotherapie in Abrechnung mit allen gesetzlichen Krankenkassen und für Selbstzahler an (GOP 3,5-facher Satz).
Für gesetzlich Versicherte ist die Praxis direkt mit der Versichertenkarte zugänglich.

Das tiefenpsychologisch fundierte therapeutische Verfahren biete ich für Selbstzahler an (GOP 3,5-facher Satz).

Die Hypnotherapie wird sowohl in Abrechnung über die gesetzlichen Krankenkassen als auch für Selbstzahler angeboten.

 

Antragsverfahren

Analytische Psychotherapie:

Im ersten Behandlungsschritt werden bei gesetzlich versicherten Patienten in der Regel 160, im zweiten Schritt werden, falls indiziert, 140 Sitzungen beantragt.

Ich schreibe ein Gutachten, das über die Krankenkasse anonymisiert einem Gutachter zugesandt wird, der darüber entscheidet, ob er der Therapie in der beantragten Form zustimmt.
Die Krankenkassen schließen sich der Entscheidung des Gutachters an.
Die Kurzzeittherapie kann bei gesetzlich versicherten Patienten mit 2 mal 12 Sitzungen zur Indikationsstellung für psychoanalytische Psychotherapie abgerechnet werden.


Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie:

Bei  Selbstzahlern werden in der Regel beginnend 50 Sitzungen eingeplant.

Inhaltliches

Die analytische Psychotherapie und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie betrachten aktuelle Probleme und Störungen als Ausdruck von Konflikten und Traumatisierungen, die in der frühen Kindheit erlebt und unzureichend verarbeitet wurden. Seelische Störungen treten dann auf, wenn zwischen verschiedenen seelischen, oft unbewussten Anteilen eines Menschen Konflikte bestehen und unerträgliche Spannungen hervorrufen. Die Krankheitssymptome wie z.B. depressive Verstimmungen, Ängste, Zwänge, Ess-Störungen, Selbstwertprobleme oder auch körperliche Symptome sind als Folge solcher ungelöster Konflikte und misslungener innerer Bewältigungsversuche zu verstehen.

Die analytische Psychotherapie betrachtet aktuelle Probleme und Störungen als Ausdruck von Konflikten und Traumatisierungen, die in der frühen Kindheit erlebt und unzureichend verarbeitet wurden. Im Gegensatz zur tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie wird jedoch nicht an einem relativ umgrenzten Konflikt, sondern an der psychischen Grundstruktur der Patienten gearbeitet. Dies setzt in der Regel eine mehrjährige Therapie voraus. Die Sitzungen finden durchschnittlich 2- bis 3-mal pro Woche statt, zumeist im Liegen, um eigene Gefühle, innere Bilder, Phantasien und ein freieres Denken zu ermöglichen. Entsprechend arbeitet die analytische Psychotherapie mit Assoziationen, Träumen und der Deutung von Reaktionen des Patienten oder der Patientin gegenüber der Psychotherapeutin und anderen Personen des sozialen Umfeldes. Durch die Befassung mit diesen verborgenen Anteilen und dem allmählichen Vordringen in die tieferen Schichten des Unbewussten können früher nicht ausreichend bewältigte Entwicklungsschritte nachgeholt werden (daher auch die längere Zeitdauer der Behandlung), aktuelle Gefühle und Verhaltensweisen können besser verstanden und auch verändert werden.

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie geht von begrenzten aktuellen Konflikten aus. Die hierbei erlebten Gefühle werden aufgearbeitet und in Bezug zu wichtigen frühen Erlebnissen und Beziehungsmustern gestellt. Durch das damit verbundene Wiedererleben von alten und oft verdrängten Gefühlen wird eine neue und bewusste Auseinandersetzung mit diesen Erfahrungen möglich gemacht. Die Sitzungen finden in der Regel einmal pro Woche oder vierzehntägig statt. Im Gegensatz zum analytischen Setting finden die therapeutischen Sitzungen immer im Sitzen statt.



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